Stop-Grids: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Stopgrid.png|alternativtext=Stopgrid|Anders als ein Hard Stop holt ein StopGrid eine Position gestaffelt aus dem Markt. Für den Trader ergibt sich dadurch eine viel breitere Einstiegszone und eine größere Verteilung seines Risikos.]]
Anders als ein fixer StopLoss holt das Stop-Grid die Position skaliert aus dem Markt. Der Vorteil dabei: Beim Handel breiterer Clusterzonen werden Chartmarken häufig etwas überlaufen, nur um den Close dann doch über dem Level stattfinden zu lassen. Während ein Hard Stop die gesamte Position eliminiert, bleibt man mit einem StopGrid unter Umständen noch mit einer Restposition im Markt und kann diese in der Folge wieder aufstocken. In der Folge erhält man eine viel breitere Einstiegszone und muss das Level nicht auf den Tick genau treffen.
Anders als ein fixer StopLoss holt das Stop-Grid die Position skaliert aus dem Markt. Der Vorteil dabei: Beim Handel breiterer Clusterzonen werden Chartmarken häufig etwas überlaufen, nur um den Close dann doch über dem Level stattfinden zu lassen. Während ein Hard Stop die gesamte Position eliminiert, bleibt man mit einem StopGrid unter Umständen noch mit einer Restposition im Markt und kann diese in der Folge wieder aufstocken. In der Folge erhält man eine viel breitere Einstiegszone und muss das Level nicht auf den Tick genau treffen. Das Stop-Grid kann man in absoluten Punkten oder in Prozent der aktuellen ATR legen lassen. Möchte man das Grid als Stop verwenden, wählt man ein negatives Vorzeichen (-). Ohne Vorzeichen wird das Grid als Take Profit gelegt. Im Reiter [[GOST-Funktionen_und_Einstellungen:_Das_Gost-Menü|Basis]] muss man in der Folge noch einstellen, ob sich die Grid-Position auf den Break Even, ein Stoplevel oder den aktuellen Preis beziehen soll. Nutzt man das Grid als Stop, sollte man darauf achten, es komplett glattstellen zu lassen. Nutzt man es als TVK-Take Profit, kann man hier noch einstellen, ob man eine Teilposition laufen lassen möchte. Wenn man nur mit Limits arbeitet, kann man das Grid auch nach dem Fill der letzten Order starten lassen.

Aktuelle Version vom 8. Juni 2021, 13:39 Uhr

Stopgrid Anders als ein fixer StopLoss holt das Stop-Grid die Position skaliert aus dem Markt. Der Vorteil dabei: Beim Handel breiterer Clusterzonen werden Chartmarken häufig etwas überlaufen, nur um den Close dann doch über dem Level stattfinden zu lassen. Während ein Hard Stop die gesamte Position eliminiert, bleibt man mit einem StopGrid unter Umständen noch mit einer Restposition im Markt und kann diese in der Folge wieder aufstocken. In der Folge erhält man eine viel breitere Einstiegszone und muss das Level nicht auf den Tick genau treffen. Das Stop-Grid kann man in absoluten Punkten oder in Prozent der aktuellen ATR legen lassen. Möchte man das Grid als Stop verwenden, wählt man ein negatives Vorzeichen (-). Ohne Vorzeichen wird das Grid als Take Profit gelegt. Im Reiter Basis muss man in der Folge noch einstellen, ob sich die Grid-Position auf den Break Even, ein Stoplevel oder den aktuellen Preis beziehen soll. Nutzt man das Grid als Stop, sollte man darauf achten, es komplett glattstellen zu lassen. Nutzt man es als TVK-Take Profit, kann man hier noch einstellen, ob man eine Teilposition laufen lassen möchte. Wenn man nur mit Limits arbeitet, kann man das Grid auch nach dem Fill der letzten Order starten lassen.